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Nostalgie aus den 70er-Jahren: Hiebeler-Zelt und Kochflasche

Es gibt sie immer wieder - die bitterkalten Sommernächte mit Reif am Morgen...

warm verpackt - auf dass wenigstens die Seele warm bleibe ...

... oder warten auf die Morgensonne, die das gefrorene Zelt auftaut.

Kleiner kann ein Biwakplatz kaum sein ...

... wenn aber erst noch zwei Zelte Platz finden müssen

Einsame Ziege hat Anschluss gefunden

Dolce far niente an der Abendsonne ...

... und später am Abend ein wärmendes Feuer

"an der Quelle sass der Knabe" - und füllte alle Flaschen ...

... für eines der Leichtgewichtsmenus: man nehme einen Kocher, Wasser, Stocki und rühre Butter ein, dazu Spiegeleier.

und wenn's draussen regnet, wird bäuchlings im Zelt gekocht

Winterfrost - wenn der Gaskocher nur noch brennen will, wenn er im Schlafsack übernachten durfte

dann schon lieber einen kalten Zelt-Morgen mit sonnigem Ausblick...

... und noch am Abend Sonnenwärme beim Biwakplatz

... oder einen Biwak-Logenplatz zum Verweilen.

Zelt-Morgen im kühlen Nebel - ungemütlich ...

Zelt-Morgen nach Neuschneefall - da braucht's wirklich Ueberwindung zum Aufstehen, Verpflegen, Packen und Weitergehen

wenn schon, dann lieber den Morgenkaffee an der Sonne geniessen

oder sich viel Zeit für ein gemütliches Morgenessen nehmen - schöner kann's kaum sein!

"Küche, Esszimmer und Schlafzimmer" in Gottes freier Natur, dazu wie gewünscht ein warmer Sommerabend

Zelten bei Nebel und Nieselregen - da wird alles feucht ...

... aber die Sonne macht später alles wieder gut

"Material-Auslege-Unordnung" nach der Bergtour

Aufbruch - nie ohne das mühsame grosse Packen ...

... und weiter gehts - mit dem "Schneckenhaus" am Rücken

Selbst bei schönem Wetter kann das Zelt am Morgen nass und dadurch schwer sein ...

... entweder man reibt das Zelt trocken ...

... oder man lässt das Zelt beim Stundenhalt von der Sonne trocknen

letzte Rast vor dem Abstieg in die Zivilisation (hier zur Grimselpasshöhe)

und die Bahn bringt uns wieder nach Hause

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